Bei Caterina treffen sich CEOs und Angestellte auf einen Kaffee

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Seit mehr als 30 Jahren serviert Caterina Carioti im Balsberg morgens frischen Kaffee und Sandwiches und mittags warme Mahlzeiten. Das grösste Bürogebäude der Schweiz ist ihr eine zweite Heimat geworden.

Als Caterina Carioti im Balsberg anfing, dachte sie nur an eine kurzfristige Aushilfe im Restaurant. «Eine Nachbarin hatte von der offenen Stelle gehört und mir davon erzählt», erinnert sie sich. «Ich hatte vorher in einer Fabrik gearbeitet und suchte etwas Neues. Da habe ich mich beworben und wurde sofort genommen, anfangs für drei Stunden pro Tag.» Das war im Sommer 1990, und Caterina Carioti ist bis heute geblieben.

Moderne, familiäre Atmosphäre

Ihr Reich ist die Cafeteria im Erdgeschoss, gleich links vom Empfang: Eine geschwungene Theke mit Hockern, Holztische mit Stühlen, daneben gemütliche Sofas und Sessel, wenn es ganz entspannt sein soll. Die Wände sind gläsern, von der Decke bis zum Boden, und erlauben einen Blick auf Bäume, Sträucher und das Wasserbecken im Innenhof. «Da sitzen schon mal CEOs und Angestellte zusammen. Wir duzen uns hier sowieso fast alle.»

Caterina Carioti bedient in der Cafeteria im Erdgeschoss gleich beim Empfang. Daneben gibt es im Gebäude noch ein Restaurant.

«Da sitzen schon mal CEOs und Angestellte zusammen.»

Zentrale Lage, gut angebunden

Betrieben wird die Cafeteria Be von den ZFV-Unternehmungen, 1894 von Zürcher Bürgerfrauen gegründet, die landesweit 200 gastronomische Betriebe führen. Für die Genossenschaft ist der Standort aufgrund der zentralen Lage und der perfekten Verkehrsanbindung direkt am Kreuz der Autobahnen 51 und 4 ideal. Das erlaubt es, regionale Zutaten und frische Gerichte für die Mittagsgäste ohne Verzug anzuliefern. Zudem sind Mitarbeiter wie Gäste schnell da.

Schneller Service und beliebter Treff

Die Wünsche haben sich im Laufe der Jahre immer wieder geändert. «Früher sind wir mit dem Kaffeewagen durch alle Etagen gefahren und haben am Schreibtisch serviert», erinnert sich Caterina Carioti. «Heute muss es schneller gehen - ein Getränk und Snack zum Mitnehmen oder nur ein kurzer Kaffee an der Theke.» Wenn allerdings wieder eine der vielen Konferenzen im Balsberg ist, wird ihre Cafeteria zum beliebten Pausentreff.

Die Cafeteria ist modern möbliert. Gläserne Wände auf beiden Seiten erlauben den Blick ins Grüne und auf das Wasserbecken im Innenhof.

«So gross das Gebäude ist, so familiär geht es bei uns zu.»

Eine zweite Heimat geworden

«Bella» - die Hübsche - »mit den grossen Augen» nannten die Kollegen die Italienerin, die als junge Frau in die Schweiz zog. Der Balsberg ist ihr eine zweite Heimat geworden. Morgens kommt sie mit dem Auto, Parkplätze gibt es immer genug. Nachmittags fährt sie zum Fitness oder Einkaufen. Wenn es nach Caterina Cariot geht, will sie noch viele Jahre für ihre Gäste da sein. «So gross das Gebäude ist, so familiär geht es bei uns zu.»

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